Da wir es nicht schaffen, einen geschlossenen Materialkreislauf zu etablieren, bringe ich wenigstens die gebrauchten Gläser zum Container.
Dabei wundere ich mich des öfteren über Mitbürger, die ihre Deckel schön auf dem Rand platzieren. Das werden hoffentlich nicht alles FDP Anhänger sein, die glauben damit qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.
Nun stellt sich raus, die könnte man auch mit hineinschmeißen — besser wäre zwar der gelbe Sack, der scheint aber auch gerne mal in der Verbrennung zu landen.
Nicht ins Glasrecycling gehören allerdings: Porzellan, Keramik, Trink- und Fenstergläser. Alles Fremdfarbige kommt zum Grünen, da stört es am wenigsten.
Wieso hab ich dies alles noch nie am Container direkt erfahren?
Obwohl Glas sich optimal wiederverwerten lässt, wäre mir ein globales Pfandsystem für jegliche Inhalte am liebsten. Dann hätten auch all die Gurken ein würdiges Zuhause.
Ich würd auch Scherben fegen und älteren Damen mal den Einkauf hoch tragen ;-).
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