Politikerhunde

Ein Dutzend Bundestagsabgeordnete wollen in Zukunft ihre Hunde nicht gleich ins Plenum, aber mit in ihre Büros nehmen.
Bisher ist das nur für Blindenhunde statthaft.
Das artgerechte Politikerhundbüro, Blondie und Blindenwitze lass ich mal außen vor.
„Wir wollen die Bedeutung von Heimtieren im Arbeitsalltag fördern, auch im Deutschen Bundestag“, bekräftigt Heinz Paula (SPD).
Tiere aus Tierheimen sind wohl eher nicht gemeint. Unmöglich finde zumindest ich, sich wegen zu kleinem Ego ein Rasse-Tier zu kaufen und ihm dann von Ernährung, Tagesablauf bis Sex alles vorzuschreiben. Aus Tierliebe dann weitere Kreaturen als Futter zu missbrauchen ist auch nicht liebenswürdig.
Hoffentlich endet diese Spirale irgendwann —

mein Lieblingshund

trotzdem ich viele nette Stunden mit der hier abgebildeten Persönlichkeit verbracht habe.
(Foto von Daniel Herceg)