Archiv der Kategorie: in progress
Geographieunterricht 2.0
FoodSharing
Ich beobachte schon seit lägerem foodsharing.de. Leider ist in unmittelbarer Nähe nur sehr selten was im Angebot.
Neulich hat es dann aber gepasst, ein netter Herr hatte Biogemüse über.
Mhhhhhm war das lecker!
Neben den üblichen Verdächtigen war da auch frischer Meerrettich als kulinarische Herausforderung dabei!
Maisrakete
Kürbisernte 2017
Feuerbohnen 2016
roter Oktober
Kürbisernte 2016
Archäologie hinterm Haus
endlich
hach Kino
leicht über fünfzig
knapp unter vierzig
neue Bohnen
haarig im Herbst
Auch in den kühler werdenden Tagen krabbeln vor meiner Tür noch Raupen herum.
Diese punkig anmutende Vertreter wird wohl zu einem Buchenrotschwanz und hatte die Ehre schon den früheren 500-D-Mark-Schein zu zieren.
Metamorphose
Die Blumenmischung für Bienen hat sich wohl eher als Leckerei für Raupen entpuppt.
Hoffentlich werden das schöne Schmetterlinge.
Die Raupen haben sich wohl nicht wegen meiner Erwartungen unbeobachtet verwandelt. Denn nach Recherchen (→ Schmetterlinge Deutschlands und → Lepiforum) sind da wohl Kohlweißlinge draus geworden.
WordPress — ein Jahrzehnt
Meine eigenen Erfahrungen mit dem beliebten CMS sind nur zwei-drei Jahre alt. Am meisten erfreut mich die gute Dokumentation und der durchweg freundliche Umgangston in all den Blogs, Forums, … .
Da mach ich mir zur Feier doch glatt ein Glas Gurken auf ;-).
ps
20 Prozent aller Websites sollen auf WordPress basieren.
und Kürbis
zartes Grün
der Weltraum, die Reisende und unendliche Weiten
Seit 1977 entfernen sich zwei Raumsonden (Voyager 1/2) von ihren Startpunkt, der Erde.
Gerade streiten sich die Wissenschaftler, ob eine der Sonden schon den Rand unseres Sonnensystems erreicht hat. Damit befindet sie sich und die an Bord befindliche Fracht schon eine Weile nicht mehr im direkten Zugriff unserer Spezies.
An jeder Sonde ist eine vergoldete Kupferscheibe befestigt. Das bisschen Gold wird wohl nicht reichen, um das Interesse der Ferengi zu wecken, da diese das Edelmetall eh nur als Verpackungsmaterial benötigen. Aber die enthaltenen selbstdarstellerischen Daten könnten problematisch werden.
Die gespeicherten Bilder sind mit Copyright versehen und tragen die Urheberrechtsdebatte eventuell in die Tiefen des Weltalls.
Aber auch die Darstellungen an sich bieten Gefahrenpotenzial:
- menschliche Geschlechtsorgane — intergalaktische Pornographie
- Zeichnungen zur Evolution — klingonische Kreationisten
- Jagdszenen — was wenn die Finder der Bilder aussehen wie Antilopen
- die Chinesische Mauer — hatte doch nie jemand die Absicht …
- Verkehrsstau in Indien — laaaaaangweilig
Immerhin sind nicht nur alte Männer zu sehen und von Gott gibt es ja derzeit kein einheitlichen Bild und sein vermeintlicher Aufenthaltsort ist auch eher strittig.
Die Audioaufnahmen sind aber wohl das Kompromitierenste.
Neben einem lieblosen „Herzliche Grüße an alle.“, darf dort auch Kurt Waldheim in Englisch mit österreichischem Akzent zu Wort kommen. Es gab ja 1977 noch keine Wikipedia, puh das war knapp. Aber kommt noch besser, denn es muss auch der Präsident der Vereinigten Staaten, ja ja. Aber nur schriftlich, dabei spricht der doch akzentfrei. Dafür passen dann aber Schreiber und Text wieder besser zusammen.
„Diese Voyager-Raumkapsel wurde von den Vereinigten Staaten von Amerika gebaut.“
klingt im Zusammenhang mit
„Wir Menschen sind noch in nationalen Staaten unterteilt, aber diese Staaten werden bald eine einzige, globale Zivilisation sein.“
wie:
Demnächst zuckersüße Brause für Alle!
Das amerikanische Wahlsystem hätte ich zum besseren Versändnis noch mit dazu gepackt, aber da wahr wohl kein Platz mehr. Denn da sind ja noch mehr Audioschnippsel drauf.
Der Sound eines F-111, die Außerirdischen kommen schon selber drauf, dass der natürlich auch aus den USA stammt. Wenn sie viel weiter fortgeschritten sind als wir, brauche Sie nur einmal zu hören und schon werden Sie wissen, ein zweistrahliges Kampfflugzeug. Der Sinn und Zweck ist auch ohne Angaben zum Vietnamkrieg zweifelhaft.
Und was,
wenn die unbekannten Finder nicht nur Kurt Waldheim verstehen.
Denn wenn unsere irdischen Mitgeschöpfe mehr als nur muhen und mähen, was bedeuten die ebenfalls mitgeschickten Tierstimmen für verständnisvolle Außerirdische?
Wie wird sich wohl ein domestizierter Hund zu seinem Herren äußern und ob zusammengetriebene Schafe nicht wirklich was zu meckern haben?
Vielleicht besänftigt ja die ebenfalls enthaltene Musik dann wieder. Denn diese Kunstform denke ich, kann am universalsten unser Menschsein erklären. Glücklicherweise hat die Sonde schon lange den Mars, auch ohne Country & Western, unbeschadet passiert.
Komplettiert ist die Sonde mit einer Uran-238 Stoppuhr, die so über den Daumen 18 Milliarden Jahre lang richtig gehen und die Flugdauer dokumentieren soll. Sie übertrifft damit die Zerfallsdauer unser derzeit langlebigsten Zivilisationsprodukte, die Spanne in der unsere Lebensbedingungen hier erträglich bleiben und sogar die gesamte Lebenszeit unserer Sonne.
Wie lange es noch Menschen gibt kann ja mal an anderer Stelle besprochen werden. Ich hatte ja gedacht, schon mit Beginn unserer heutigen Zeitrechnung wäre auch gleich das Ende zweitausend Jahre später festgelegt (→ Y2K-Bug). Dann hätte das Erscheinen des „Sohn Gottes“ auf Erden indirekt unser verfrühtes Ende bedeutet.
Mal sehen ob es Reaktionen auf unsere religionslose, naive und eigentlich ungewollt ehrliche Botschaft gibt.
Denn zu relativ zeitnahen ;-) Rückfragen, geplanten Invasionen oder einem Spontanbesuch ist ja die Adresse drauf.
Na dann weiterhin eine gute Reise!
Quellen: → Internet