Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Pflanzen.
Meine ersten Auberginenpflanzen bilden prächtige Blüten und hoffentlich auch bald schmackhafte Früchte.
Auch die erste „unscharfe“ ;-) Chili habe ich entdeckt:
Ich hatte ja bisher eher mäßigen Erfolg beim Tomatenanbau.
Doch nachdem mir gute Freunde zwei Tüten davon geschickt haben, werde ich das dieses Jahr noch einmal probieren.
Ich beobachte schon seit lägerem foodsharing.de. Leider ist in unmittelbarer Nähe nur sehr selten was im Angebot.
Neulich hat es dann aber gepasst, ein netter Herr hatte Biogemüse über.
Mhhhhhm war das lecker!
Neben den üblichen Verdächtigen war da auch frischer Meerrettich als kulinarische Herausforderung dabei!
Im Kochbuch von Sophia Hoffmann, welches bei mir unterm Weihnachtsbaum lag, fand ich ein Rezept für Radischenpesto. Es werden aber nicht die knackigen Radischen, sondern deren Grün benutzt, welches früher immer auf dem Kompost landete.
Heute waren noch Kohlrabiblätter über und die gehen auch.
Hier sammel ich mal alle Zutaten zum kombinieren:
Heute kam meine erste Abokiste.
Aus dem leckeren Inhalt hab ich mir mein Abendbrot zusammengestellt und das fühlt sich gut und richtig an. Ich kann nur alle Freunden von frischen und regionalen Lebensmitteln raten, das mal auszuprobieren. Mittlerweile wird wohl in fast allen Gegenden ein Anbieter zu finden sein.
Besser is wohl nur selber anbauen!
Hab ich mir ma selber ausgedacht!
Das ergibt eine farbige, sämige, leckere Suppe.
→ QuelleVeränderungen:
eventuell etwas Öl durch pflanzliche Milch ersetzen
Das Ganze ist mit: Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitrone und Petersilie auf dem Teller gelandet.
Zur weiteren Wunscherfüllung zum Wochenanfang empfehle ich einen Blick in den Nachthimmel. Denn dort kann ohne störendes Mondlicht der jährlichen Perseiden-Schwarm (ach — auch Tränen des Laurentius genannt) beobachtet werden.
Ursprung sind verglühenden Teile aus dem Schweif des Kometen Swift-Tuttle, dessen Bahn unserer Heimatplanet einmal im Jahr in der ersten Augusthälfte kreuzt. Der Name Perseiden rührt von ihrem scheinbaren Ursprung, dem Sternbild Perseus.
Eine Empfehlung (nicht nur für mich) ist Reis-, Soja- oder Hafermilch, auch wegen der wunden Kuheuter.
UPDATE: noch ein Link zum Thema in englisch → dairy is a feminist issue
nochmal Wintergemüse, demnächst etwas zum Frühling:
Zubereitung:
gestern war Eisbergsalat im Angebot:
Er wurde in Italien aus normalem Kopfsalat gezüchtet. Den Namen trägt er, weil er früher zur Frischhaltung auf Eis lagernd transportiert wurde.
Und Eisbergsalat kann auch heiß verzehrt werden.
Zutaten:
Zubereitung:
→ Quelle
beim Rezepte suchen habe ich ein paar besonderes schöne Webseiten gefunden:
Wintergemüse der anderen Art:
Die oberen Blätter werden im Idealfall so knusprig wie Chips.
Quelle: nein, nicht das Intenet – Danke Heidi