alles aufessen

Ungewöhnlich geformtes Obst und Gemüse nehme ich gerne mit nach Hause.

Kartoffel in Herzform

Früher dachte ich auch an verbeulte Dosen, aber da gibt es widersprüchliche Aussagen. Im schlechtesten Fall kann was von der Metalldose in den Inhalt gelangen. In letzter Zeit höre öfter von Projekten gegen unsere Wegwerfgesellschaft. Hier ein sehr charmantes:
CulinARy MiSfiTSDort finden die außergewöhnlich geformten Früchtchen ein kurzzeitiges Zuhause und später ein Platz im Topf und auf dem Teller und im … .

Kartoffel in Kamelform

Mini Taxi

Auf einer längeren Taxifahrt führte ich auch ein längeres nettes Gespräch mit dem Fahrer. So ein Taxifahrerleben scheint auch nicht mehr so ganz einfach zu sein. Eine seiner Ideen, um im Geschäft zu bleiben, ist das Betreiben des kleinsten Taxis in Deutschland.

Visitenkarte des Taxiunternehmers

Vielen Dank für die kurzweilige Beförderung.
Schade, dass ein Taxifahrer nicht mehr allein vom Taxifahren leben kann. In dem unten verlinkten Artikel klingt es nach viel Bürokratie und Aufwand.

→ Artikel in der mz-web

  • ein Facebook-Handy 2013 — dann hoffentlich 2014 nen eigenen Planeten
  • Nord oder Süd
  • Grönland darf sich wieder Günland nennen
  • Ermittler in Thüringen finden Akten über eigene Sonderkommission nicht mehr
  • verfassungsgemäße Wahlen in diesem Land nicht verfügbar
  • 25% erneuerbare Energie in diesem Land verfügbar (aber zu wenig direkt von der Sonne) und auch nur von 25% der Bevölkerung genutzt
  • eigentlich was für Twitter — aber das geht heut glaub ich auch nich

ICH HöR LAUT MUSIK — BIS DIE NACHBARN KLOPFEN

not AS it’s BEST

Asbestfaser unter dem Mikroskop

Asbestfaser unter dem Mikroskop

Was die Bildern hier schrecklich schön zeigen, ist der Grund im LAB eine Sommerpause einzulegen.
Denn unsere ehemaligen Nachbarn vom Industriemuseum haben eine neue Heimat gefunden. Das alte Gebäude wird abgerissen und hat ein komplettes Wellasbestdach. Deshalb komm ich erst wieder vorbei wenn alles weg ist und es mal richtig windig oder regnerisch war.

Asbestfaser unter dem Mikroskop

Asbestfaser unter dem Mikroskop

Ich bin da so vorsichtig, weil ich in einer Mail von einer Freundin folgendes lesen musste.
„… übrigens ist es eine rein mathematische aufgabe, die klarwerden läßt, warum es so wenige therapie-optionen gibt. 160 menschen/jahr erkranken in deutschland, 90% der fälle sind asbestinduziert, die noch momentane zunahme an erkrankungen wird bei 2020 zurückgehen bei einer latenzzeit von 20-30 jahren. danach wird zumindest in mitteleuropa ziemlich schluss sein mit asbest. übrig bleiben quasi 16 menschen/jahr, die erkranken. da werden keine millionen an euro in die forschung gebracht. das erklärt sich von selbst. ich meine das auch nicht zynisch, denn das geld müsste von irgendwo kommen. aber wo ist heutzutage schon noch ‚irgendwo‘? brustkrebs und andere krebserkrankungen sind zahlenmässig einfach interessanter, weil eine abnahme der medikamente gewährleistet ist. …“

Bildquelle: → Wikipedia

Ausstell-Bar

Seit ein paar Jahren versuche ich, monatlich wechselnd, regionale Kunst im HAFTHORN an die Wand und ins Auge der Gäste zu bringen.
In der nächsten Zeit sind dort Fotografien des Körperschmuck-Studios My Own zu sehen.

Schwarzweissbild mit Pepe als Mechaniker.

Im Anschluss wären die Wände wieder frei. Wer Lust hat dort etwas auszustellen, meldet sich einfach: andiewand (ett) gmx (Punkt) net.

mal reingeschaut

Seit ein paar Tagen bekomme ich täglich Besuch.

Meise am Fenster

Aber auch nach mehrmaligem Anklopfen am Sonntag aus dem Schlaf gerissen, trau ich mich nicht, das flauschig-bunte Wesen hereinzulassen.
Ich freue mich aber weiterhin über die Neugier.
Am meisten ;-) bewundere ich aber den Mut, nach dem Besuch sich einfach in die Tiefe zu stürzen. Mal sehn, ob sich dies filmisch festhalten läßt.