Ich habe irgendwann indische Musik für mich entdeckt. Live habe ich nur ein paar Mal diese komplexen Improvisationen genießen können. Darunter war auch ein Konzert des Sitarmeisters draußen auf der Museumsinsel in Berlin. Es sollte während der Aufführung auf essen, trinken und rauchen verzichtet werden und ich erinnere mich noch an ein gemeinsames Stück mit seiner Tochter sowie eines mit einem Takt von 11½.
Vielen Dank für den schwülwarmen und über das Ohr mit der Erde verbundenen Nachmittag.
neue Bilder
Seit letztem Sonntag hängt wieder was Neues im HAFTHORN an den Wänden.
Diesmal sind es Fotografien von Daniel Herceg.
Wintermuster
alles aufessen
Ungewöhnlich geformtes Obst und Gemüse nehme ich gerne mit nach Hause.
Früher dachte ich auch an verbeulte Dosen, aber da gibt es widersprüchliche Aussagen. Im schlechtesten Fall kann was von der Metalldose in den Inhalt gelangen. In letzter Zeit höre öfter von Projekten gegen unsere Wegwerfgesellschaft. Hier ein sehr charmantes:
→ CulinARy MiSfiTSDort finden die außergewöhnlich geformten Früchtchen ein kurzzeitiges Zuhause und später ein Platz im Topf und auf dem Teller und im … .
für immer
Rezept #6: Chinakohlsalat
Wintergemüse der anderen Art:
- ¼ Tasse Essig, ½ Tasse brauner Zucker und drei Esslöffel Sojasoße aufkochen und kurz köcheln lassen
- eine zerkleinerte Platte chinesische Nudeln ungekocht mit zwei Esslöffeln Sesamsamen sowie 50g Mandelstiften in der Pfanne anrösten und danach mit zwei Esslöffeln trockener Instant-Gemüsebrühe bestreuen
- das erkaltete Dressing mit einer ¾ Tasse Sonnenblumenöl mischen
- einen Chinakohl in Streifen schneiden und mit allen Zutaten vermengen
- mit Frühlingszwiebeln garnieren
Angesichter
Zu Halloween hatte auch ich gruselige Begegnungen.
Jemand hat mir mal erzählt er wurde beim Fußboden lackieren von Astlochgesichtern beobachtet. Jetzt habe ich sie auch gesehen.
Zwangskennzeichnung
Ich habe persönlich gar nichts gegen Herrn Altmaier, der ist eher sympathisch. Aber da schlägt schon wieder so eine Nachricht auf.
Das würde so manchem gut zu Gesichte stehen.
Bei unserem Mehrwegsystem erscheint mir dies aber nicht zur Verbesserung beizutragen. Denn bei allem andern außer den Getränken finde ich fast keine Mehrwegverpackungen. Da würde Zeit und Material gespart wenn nur die ökologischen Ummantelungen ordentlich gekennzeichnet wären — nämlich so gut wie keine.
das Originalbild ist von Christian Doppelgatz/KUXMA, unter der Creative Commons-Lizenz (Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported) lizenziert und von → hier
Toleranz & Respekt
Die Bundeskanzlerin hat für Toleranz und Respekt zwischen den Religionen geworben.
Leider hat Sie die Atheisten, wie viele andere vor und nach ihr, wieder komplett außen vor gelassen. Trotz C im Parteinamen fühlt sich jeder, der mit dem gesamten Konzept Religion nichts anfangen kann, übergangen.
Früchte des Waldes
Rezept #5: Äpfelkuchen
Sportsoldatinnen sind potentielle Verliererinnen
Lobelia
Rezept #4: roter Blumenkohl
Blätter im Flur
Vegetariertag
♥
Vielen Dank dem ganzen leckeren Obst und Gemüse.
trocknende Farbe
neues Bild beim digitalen Untermieter
es gibt kein Endlager
Aber es wird daran gearbeitet.
Leider nicht wie gedacht, denn die Asse 2, seit 1967 Lager für über einhundertausend schwach- und mittelradioaktive Müllfässer, scheint ungewollt zum Endlager zu werden. Weil Wassereinbruch und der kompletten Einsturz droht, sollte der Inhalt des ersten Endlagers nach schon fünfzig Jahren endlich im nächsten Endlager endgelagert werden. Das erste Endlager ist aber schon so am Ende, dass es nur schwer gelingt die Fässer zu bergen.
Da aber unser nuklearer Abfall erst nach zehntausenden Jahren die Hälfte seiner Strahlung abgebaut hat, kann es kein Endlager geben. Ich werde darauf nur noch einige Jahrzehnte hinweisen. Unseren Nachkommen und dem gesamte Planeten wird dieses überflüssige Erbe aber eine schwere Last.
Atomstrom ist bei dieser Faktenlage schon heute unbezahlbar und mit jeder Kilowattstunde aus dieser unverantwortlichen Militärabfalltechnologie wird der Müllberg größer.
→ Quelle
Mini Taxi
Auf einer längeren Taxifahrt führte ich auch ein längeres nettes Gespräch mit dem Fahrer. So ein Taxifahrerleben scheint auch nicht mehr so ganz einfach zu sein. Eine seiner Ideen, um im Geschäft zu bleiben, ist das Betreiben des kleinsten Taxis in Deutschland.
Vielen Dank für die kurzweilige Beförderung.
Schade, dass ein Taxifahrer nicht mehr allein vom Taxifahren leben kann. In dem unten verlinkten Artikel klingt es nach viel Bürokratie und Aufwand.