prima püriertes Pesto

Im Kochbuch von Sophia Hoffmann, welches bei mir unterm Weihnachtsbaum lag, fand ich ein Rezept für Radischenpesto. Es werden aber nicht die knackigen Radischen, sondern deren Grün benutzt, welches früher immer auf dem Kompost landete.
Heute waren noch Kohlrabiblätter über und die gehen auch.

Hier sammel ich mal alle Zutaten zum kombinieren:

  • Reste:
    • Radischengrün
    • Kohlrabiblätter
    • Möhrengrün
  • Nussiges:
    • Mandeln
    • Cashewnüsse
  • Tomatiges:
    • getrocknete Tomaten (mit oder ohne Öl)
    • Tomatenmark
  • Gemüsiges:
    • Avocado
  • Obstiges:
    • Birne
  • Würziges:
    • Chili
    • frische Kräuter (Bärlauch, Petersilie, …)
    • Ingwer
    • Fenchel- und Kreuzkümmelsamen
    • Salz, Pfeffer & Zitrone
  • Flüssiges:
    • Öl
    • Wasser

Rezept #11: schneller Blattspinat

Zutaten für schnellen Blattspinat
  1. Zwiebeln und Sonnenblumenkerne mit etwas Chili und Ingwer in Öl anbraten
  2. Pilze in Scheiben dazugeben
  3. pfeffern und paar Spritzer Essig und Sojasoße dazu
  4. mit etwas Brühe auffüllen
  5. den Blattspinat zugeben und schnell blanchieren
  6. mit gemahlenem Pfeffer und etwas Orangensaft servieren

Hab ich mir ma selber ausgedacht!

Rezept #10 (#6e3718): Rotkohlsuppe

Blick in den Topf mit Resten der Rotkohlsuppe

  1. Zwiebeln schnibbeln und anbraten
  2. einen kleinen Rotkohl in Streifen hobeln und ab in den Topf
  3. dann 2 bis 3 gewürfelte Kartoffeln dazugeben
  4. Piment, Nelken und Lorbeer hinein (bis auf das Lorbeerblatt ließ sich das pürieren)
  5. mit Brühe auffüllen und 20 min. köcheln
  6. abschmecken mit: Chili, Pflaumenmuß, Pfeffer und Muskat
  7. alles pürieren
  8. Sojasahne hinein
  9. mit Zitronensaft und Pinienkernen servieren

Das ergibt eine farbige, sämige, leckere Suppe.

Quelle

Rezept #9: Brombeerkuchen

Kuchen vor dem Backen

Im Moment reifen überall die Brombeeren. Ich habe schon jede Menge einfach so gegessen, in jeder Schattierung zwischen süß und sauer. Internet an und nach einem Kuchenrezept gesucht:
  1. zwei Tassen Mehl und jeweils eine Tasse Zucker, Öl und gemahlene Nüsse mischen
  2. je eine Packung Vanillezucker und Bachpulver mit untermixen
  3. zusätzlich noch Zimt, gehackte Pfefferminzblätter und Zitronenschale dazu
  4. den Teig in eine geölte Springform geben und die Brombeeren eindrücken
  5. bei 180 ℃ ca. 45-50 Minuten backen

Kuchen nach dem Backen

Veränderungen:
eventuell etwas Öl durch pflanzliche Milch ersetzen

Quelle

erste Ernte

erstes Gemüse aus dem eigenen Garten

Das Ganze ist mit: Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitrone und Petersilie auf dem Teller gelandet.

Zur weiteren Wunscherfüllung zum Wochenanfang empfehle ich einen Blick in den Nachthimmel. Denn dort kann ohne störendes Mondlicht der jährlichen Perseiden-Schwarm (ach — auch Tränen des Laurentius genannt) beobachtet werden.
Ursprung sind verglühenden Teile aus dem Schweif des Kometen Swift-Tuttle, dessen Bahn unserer Heimatplanet einmal im Jahr in der ersten Augusthälfte kreuzt. Der Name Perseiden rührt von ihrem scheinbaren Ursprung, dem Sternbild Perseus.

Frankfurter Rundschau

Rezept #8: gebackener Rosenkohl

nochmal Wintergemüse, demnächst etwas zum Frühling:

Gebackener Rosenkohl mit Dip

Zubereitung:

  1. Rosenkohl putzen, halbieren (Strunk einschneiden) und mit Salz und Erdnussöl gut mischen
  2. das Gemüse auf dem Backblech rösten bis es innen weich und außen knusprig ist
  3. derweil Sonnenblumenkerne mit Öl und Wasser pürieren
  4. zum würzen des Dips ist dann alles möglich: Muskat, Salz & Pfeffer, Senf, Knoblauch, Ingwer, Zitrone, Rauke, …

Quelle fürs Gemüse
Quelle für den Dip

Rezept #7: heißer Eisbergsalat

gestern war Eisbergsalat im Angebot:

Eisbergsalatkopf

Er wurde in Italien aus normalem Kopfsalat gezüchtet. Den Namen trägt er, weil er früher zur Frischhaltung auf Eis lagernd transportiert wurde.
Und Eisbergsalat kann auch heiß verzehrt werden.

Zutaten:

  • Eisbergsalat (Chinakohl) und Sonnenblumenöl
  • Tofu und Knoblauch
  • Reisessig, Sojasauce, Sambal Oelek
  • Sesamöl

Zubereitung:

  1. Tofu in Sonnenblumenöl anbraten
  2. Knoblauch und Salat dazugeben und kurz mitbraten
  3. mit Sojasauce, Reisessig und Sambal Oelek 5 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren
  4. mit Sesamöl beträufeln und fertig

fertiger heisser Eisberg

Quelle


beim Rezepte suchen habe ich ein paar besonderes schöne Webseiten gefunden:

Rezept #6: Chinakohlsalat

Wintergemüse der anderen Art:

Chinakohlsalat in Topf

  1. ¼ Tasse Essig, ½ Tasse brauner Zucker und drei Esslöffel Sojasoße aufkochen und kurz köcheln lassen
  2. eine zerkleinerte Platte chinesische Nudeln ungekocht mit zwei Esslöffeln Sesamsamen sowie 50g Mandelstiften in der Pfanne anrösten und danach mit zwei Esslöffeln trockener Instant-Gemüsebrühe bestreuen
  3. das erkaltete Dressing mit einer ¾ Tasse Sonnenblumenöl mischen
  4. einen Chinakohl in Streifen schneiden und mit allen Zutaten vermengen
  5. mit Frühlingszwiebeln garnieren

Rezept #4: roter Blumenkohl

rotes Blumenkohlröschen

  1. Zwiebel, Knoblauch und Mandelstifte mit Öl anbraten
  2. Rote Beetesaft, Kokosmilch und Brühe dazugeben
  3. tiefgekühlten Blumenkohl hinein
  4. nach Geschmack würzen (mit viel Ingwer und etwas Muskat)
  5. köcheln bis der Blumenkohl weich ist
  6. mit etwas Zitronensaft und Sojasauce servieren

Rezept #3: Wirsing knusprig

  1. ein Wirsingkohlkopf: äußere Blätter und Strünke entfernt
  2. mit Olivenöl, Balsamico, groben Meersalz und Pfeffer aufs Backblech
  3. bei 180° (Ober- und Unterhitze) ca. 30 Minuten brutzeln

Die oberen Blätter werden im Idealfall so knusprig wie Chips.

Quelle: nein, nicht das Intenet – Danke Heidi

Rezept #2: Kartoffel-Pastinakensuppe

  1. eine große Stange Lauch und Pastinaken gewürfelt anbraten bis sie weich sind
  2. Kartoffeln und danach 1,5 Liter Brühe zugeben
  3. salzen, pfeffern und 30–40 Minuten köcheln
  4. zusätzlich hab ich noch etwas Curry, Knoblauch und Senf untergerührt
  5. alles pürieren, etwas Soja-Reismilch, Zitrone dazu und mit Petersilie garnieren

Originalrezept aus dem Buch: „Suppen aus aller Welt“ von Anne Wilson

Wegen „gabs nich“, hab ich die Karotten durch Pastinaken ersetzt und
auf Sahne hab ich wegen wunder Kuheuter verzichtet.
Die Wikipedia kennt die Pastinake auch als „Germanenwurzel“.