Bilderwechsel im HAFTHORN.
Für die nächste Zeit: Gemaltes von Afour.
Wer im kommenden April was an die Kneipenwände hängen möchte:
Kommentar schreiben bitte.
Seit 1977 entfernen sich zwei Raumsonden (Voyager 1/2) von ihren Startpunkt, der Erde.
Gerade streiten sich die Wissenschaftler, ob eine der Sonden schon den Rand unseres Sonnensystems erreicht hat. Damit befindet sie sich und die an Bord befindliche Fracht schon eine Weile nicht mehr im direkten Zugriff unserer Spezies.
An jeder Sonde ist eine vergoldete Kupferscheibe befestigt. Das bisschen Gold wird wohl nicht reichen, um das Interesse der Ferengi zu wecken, da diese das Edelmetall eh nur als Verpackungsmaterial benötigen. Aber die enthaltenen selbstdarstellerischen Daten könnten problematisch werden.
Die gespeicherten Bilder sind mit Copyright versehen und tragen die Urheberrechtsdebatte eventuell in die Tiefen des Weltalls.
Aber auch die Darstellungen an sich bieten Gefahrenpotenzial:
Immerhin sind nicht nur alte Männer zu sehen und von Gott gibt es ja derzeit kein einheitlichen Bild und sein vermeintlicher Aufenthaltsort ist auch eher strittig.
Die Audioaufnahmen sind aber wohl das Kompromitierenste.
Neben einem lieblosen „Herzliche Grüße an alle.“, darf dort auch Kurt Waldheim in Englisch mit österreichischem Akzent zu Wort kommen. Es gab ja 1977 noch keine Wikipedia, puh das war knapp. Aber kommt noch besser, denn es muss auch der Präsident der Vereinigten Staaten, ja ja. Aber nur schriftlich, dabei spricht der doch akzentfrei. Dafür passen dann aber Schreiber und Text wieder besser zusammen.
„Diese Voyager-Raumkapsel wurde von den Vereinigten Staaten von Amerika gebaut.“
klingt im Zusammenhang mit
„Wir Menschen sind noch in nationalen Staaten unterteilt, aber diese Staaten werden bald eine einzige, globale Zivilisation sein.“
wie:
Demnächst zuckersüße Brause für Alle!
Das amerikanische Wahlsystem hätte ich zum besseren Versändnis noch mit dazu gepackt, aber da wahr wohl kein Platz mehr. Denn da sind ja noch mehr Audioschnippsel drauf.
Der Sound eines F-111, die Außerirdischen kommen schon selber drauf, dass der natürlich auch aus den USA stammt. Wenn sie viel weiter fortgeschritten sind als wir, brauche Sie nur einmal zu hören und schon werden Sie wissen, ein zweistrahliges Kampfflugzeug. Der Sinn und Zweck ist auch ohne Angaben zum Vietnamkrieg zweifelhaft.
Und was,
wenn die unbekannten Finder nicht nur Kurt Waldheim verstehen.
Denn wenn unsere irdischen Mitgeschöpfe mehr als nur muhen und mähen, was bedeuten die ebenfalls mitgeschickten Tierstimmen für verständnisvolle Außerirdische?
Wie wird sich wohl ein domestizierter Hund zu seinem Herren äußern und ob zusammengetriebene Schafe nicht wirklich was zu meckern haben?
Vielleicht besänftigt ja die ebenfalls enthaltene Musik dann wieder. Denn diese Kunstform denke ich, kann am universalsten unser Menschsein erklären. Glücklicherweise hat die Sonde schon lange den Mars, auch ohne Country & Western, unbeschadet passiert.
Komplettiert ist die Sonde mit einer Uran-238 Stoppuhr, die so über den Daumen 18 Milliarden Jahre lang richtig gehen und die Flugdauer dokumentieren soll. Sie übertrifft damit die Zerfallsdauer unser derzeit langlebigsten Zivilisationsprodukte, die Spanne in der unsere Lebensbedingungen hier erträglich bleiben und sogar die gesamte Lebenszeit unserer Sonne.
Wie lange es noch Menschen gibt kann ja mal an anderer Stelle besprochen werden. Ich hatte ja gedacht, schon mit Beginn unserer heutigen Zeitrechnung wäre auch gleich das Ende zweitausend Jahre später festgelegt (→ Y2K-Bug). Dann hätte das Erscheinen des „Sohn Gottes“ auf Erden indirekt unser verfrühtes Ende bedeutet.
Mal sehen ob es Reaktionen auf unsere religionslose, naive und eigentlich ungewollt ehrliche Botschaft gibt.
Denn zu relativ zeitnahen ;-) Rückfragen, geplanten Invasionen oder einem Spontanbesuch ist ja die Adresse drauf.
Na dann weiterhin eine gute Reise!
Quellen: → Internet
Eine Empfehlung (nicht nur für mich) ist Reis-, Soja- oder Hafermilch, auch wegen der wunden Kuheuter.
UPDATE: noch ein Link zum Thema in englisch → dairy is a feminist issue
Manchmal ist es gut, nachts nicht schlafen zu können. Dann ist da die Ruhe und Zeit für Filme wie diesen: „Solar Mamas – Why Poverty?“
Der Maschienenraum meldet den eintausendsten Spamkommentar. Die besten: → click
→ Progression Sessions Vol 4 1999 ← via mogreens, paar straßen weiter
Hier sammele ich Worthülsen bei denen sich mir immer die Nackenhaare sträuben:
→ aporee.org
→ Vogelstimmen aus Brasilien
Wenn es zu still ist oder die Umgebungsgeräusche nicht passen, dann einfach mehrere Sound-Tabs öffnen. Alles auf Zufall stellen und, da die heimische Vogelwelt ihren Gesang witterungsbedingt eingestellt hat, immer ein paar „Brasilian Birds“ dazugeben.
Das nächste Himmelsereignis kündigt sich an.
In der kommenden Woche ist bei klarem Wetter der Komet PANSTARRS mit bloßem Auge sichtbar. Die besten Chancen bestehen den Wissenschaftlern nach jeweils am 12., 16., 20. und 24. März. Die Blickrichtung ist immer in der Nähe um die untergehende Sonne und dem aufgehenden Mond.
Heiters Wetter wäre auch ohne Kometen sehr erstrebenswert.
Alles Gute an das Weibliche in Gesellschaft und Natur. Bevor der #Aufschei wieder verhallt würde ich mir wünschen, dass zur kommenden Papstwahl nicht nur jede Hautfarbe, sondern auch jedes Geschlecht erlaubt wäre! Und was wenn gar keine Frau mitmachen wollen würde?
Dies ist mein einhundertunderster Blogeintrag.
Zur Feier des Tages gibt es erstmal Earl Grey heiß.
Leider scheint nomen est omen, die Sonne hinter GRAUen verschteckt und es wird wieder kälter.
Mehrere durchgehende Stunden lang Sonne auf der Haut und in den Augen — zum ersten hellen Tag des Jahres auch etwas ♥-erwärmendes.
Unser leuchtender Drehmittelpunkt wurde heute auch von mir persönlich gesichtet. Etwas schön ironisches zum Thema hat der Postillon!
Und gleich wieder was gelernt: englisch grey = amerikanisch gray.
Der vergangene Januar war der dunkelste seit 60 Jahren, also der dunkelste in meinem ganzen Leben. Genau so hat der sich auch angefühlt. Aber haben die Statistiker den November, Dezember und Februar vergessen, sehen gerade selbst kein Sonne oder ist unser wärmendes Zentralgestirn schon privatisiert und outgesourced?
Aber es versagen nie alle Trachten im Jahr.
Durch die Ambitionen zweier Freunde und den sehr unterhaltsamen Podcast von Metronaut habe ich mich entschlossen auch einem Bienenvolk Heimat und Hilfe zu bieten.
Das Jahr (2013) ist schon zu sehr fortgeschritten, deshalb wird das wohl erst 2014 was mit der Praxis.
Auch dieser Frühling hat bisher noch nicht die nötige freie Zeit parat. Ihr lieben Bienen haltet noch eine Weile durch, bevor ich mich als neuer Vermieter beweisen kann.
Und die Gefahren werden nicht geringer: → Pestizide machen Bienen orientierungslos
„Die Website zwischennullundeins.de beschäftigt sich mit den Themen Eins, Null, Posted und Reply. zwischennullundeins.de ist etwas bekannt und steht für zwischen null und eins.“